Landauf, landab wogen im Sommer die Rapsfelder. Kein Wunder, dass in Deutschland hochwertiges Rapsöl mit seinem nussig-feinen Geschmack den Trend zu regionalem Genuss auf gesunde Weise unterstreicht – und dabei mit den Zutaten heimischer Speisen sehr gut harmoniert. Zum Beispiel mit Münsterländischen Struwen. Struwen sind kleine Hefeküchlein, die ursprünglich aus dieser Region stammen. Sie wurden wegen ihrer günstigen, einfachen Zutaten traditionell als Fastenspeise gegessen, sind heute aber das ganze Jahr über beliebt. Typischerweise werden sie mit ein wenig Zucker und Zimt bestreut oder mit Apfelmus bestrichen.
Rapsöl ist eines der wertvollsten Speiseöle
In Kooperation mit Gourmetkoch Klaus Breinig hat beispielsweise die Teutoburger Ölmühle jetzt als neue Variation “Münsterländische Struwen mit Apfel-Johannisbeerchutney” entwickelt. Klaus Breinig: “Genuss fängt für mich schon beim Kochen an. Ich lege großen Wert auf naturbelassene Lebensmittel und greife häufig zu Bioprodukten. Nur so kann ich ein Gericht kochen, das wirklich schmeckt und alle Sinne anspricht. Meine Gäste wissen das zu schätzen.” Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass der Profi seine Struwen in Teutoburger Raps-Kernöl ausbäckt.
Rapsöl ist eines der gesundheitlich wertvollsten Speiseöle. Es ist besonders reich an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Die Teutoburger Ölmühle produziert Raps-Kernöle als einziger Hersteller nach einem patentierten Verfahren: Der pure, goldgelbe Kern wird ohne Bitterschalen schonend kaltgepresst. Das Öl erhält dadurch seine leuchtende Farbe und seinen milden, fein-nussigen Geschmack. Erhältlich sind die Öle im Handel und in Reformhäusern. Im Internet unter www.teutoburger-oelmuehle.de gibt es weitere Informationen und das Rezept für die Struwen.
Sieben Kräuter für die Soße
Auch die “Grüne Soße” – eine Frankfurter Spezialität – wird mit dem hochwertigen Raps-Kernöl erst zu einem Gaumenschmaus. Das Öl unterstreicht die Aromen von Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch vortrefflich. Schon Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe liebte die traditionelle Soße, die zu gekochtem Fleisch oder Fisch, kaltem Braten, Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln gleichermaßen gut schmeckt.
Frankfurter ” Grüne Soße ” mit Raps-Kernöl
Circa 300 Gramm Kräuter verlesen, waschen und abtropfen lassen. Mit abgezogenen Zwiebeln fein wiegen und in eine große Schüssel geben. Mit Essig, Raps-Kernöl, Schmand und Joghurt verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt an einem kühlen Ort mindestens eine Stunde durchziehen lassen. Danach hartgekochte Eier grob hacken und unterrühren. Nochmals mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zucker abschmecken, etwa 15 Minuten durchziehen lassen und zu Pellkartoffeln servieren. Die Zutatenliste steht auch auf www.teutoburger-oelmuehle.de zur Verfügung.